-2016-

Der 3. Einsatz binnen 6 Tagen für die Kameraden der Feuerwehren aus Bobritzsch-Hilberdorf. Doch schnell konnte diesmal Entwarnung gegeben werden. Während das HLF der Feuerwehr Hilbersdorf noch an der Einsatzstelle verblieb, konnte das TSF-W die Einsatzfahrt bereits schon wieder abbrechen. Auslöser zur Alarmierung war eine Brandmeldeanlage in der Straße zum Bahnhof in Niederbobritzsch. Es handelte sich hierbei um eine Fehlauslösung und somit rückten wir wieder am Standort ein.

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Fast zur selben Uhrzeit ertönten an diesem Montagnachmittag die Sirenen und Meldeempfänger über dem Gemeindegebiet Bobritzsch-Hilbersdorf erneut. Die Adresse kam jedem Kameraden bekannt vor, denn es ging wieder zum selben Objekt in der Talstraße des Ortsteiles Niederbobritzsch. Diesmal war der Brand des Wohnhauses gemeldet, somit kam es auch zur Einteilung des Einsatzes in die Kategorie "Großbrand". Die Feuerwehren aus Hilbersdorf, Naundorf, Freiberg, Nieder- und Oberbobritzsch eilten zügig zum Einsatzort. Beim Eintreffen wurde der Einsatz als Zimmerbrand eingeordnet. Feuer gefangen hatte diesmal ein Holzregal, welches mit Ordnern bestückt war. Die Kräfte aus Hilbersdorf gingen mit einem Trupp unter Atemschutz, bestückt mit Schnellangriff, über das Vordach in das erste OG vor. Gegen 16:45 Uhr rückten dann auch wir wieder am Standort ein.

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Mit Einsatzauftrag "Scheunenbrand in der Talstraße in Niederbobritzsch" fuhren wir am Donnerstagnachmittag gegen 14:46 Uhr los. Bereits gegen 14:50 Uhr erreichte das HLF der Feuerwehr Hilbersdorf den Einsatzort und war somit die erste eintreffende Wehr vor Ort. Zusammen mit den nachfolgenden Kräften aus Naundorf, Nieder-und Oberbobritzsch, sowie Freiberg ging man sofort zur Brandbekämpfung vor. Die Feuerwehr Hilbersdorf führte die Brandbekämpfung über den Innenhof durch. Unterstützt wurden sie dabei durch die Feuerwehr Naundorf. Der Angriffstrupp des HLF's ging währenddessen zum Innenangriff über das Nebengebäude vor. Dank des schnellen und vor allem richtigen Handeln der einzelnen Wehren konnte schlimmeres verhindert werden.

Gegen 16 Uhr hieß es dann "Wasser halt!".

Kurz nach 17 Uhr rückten dann auch wir ab und übergaben die Einsatzstelle an die ortsansässige Feuerwehr Niederbobritzsch.

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Direkt am ersten Novembertag wurden wir wieder zum Einsatz gerufen. Gegen 17:26 Uhr ging es für uns in die Grillenburger Straße in den Ortsteil Naundorf. Gemeldet war dabei eine unklare Rauchentwicklung. An der Einsatzstelle angekommen bauten wir die Wasserversorgung auf und richteten eine Riegelstellung mit einem Monitor und zwei C-Längen ein. Der Angriffstrupp des Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeuges Hilbersdorf hatte sich auf der Anfahrt bereits mit Pressluftatmer ausgrüstet und kam später noch kurz zum Einsatz. Bereits auf der Anfahrt entpuppte sich der vermeintliche Einsatz als Übung. Es war eine Übung der Gesamtwehr Bobritzsch-Hilbersdorf, bestehend aus den Ortsteilen Naundorf, Sohra, Ober- und Niederbobritzsch sowie Hilbersdorf.

Die anderen Ortswehren übernahmen den Erstangriff und die Rettung der vermissten Personen.

In gemeinsamer Zusammenkunft am Naundorfer Gerätehaus wurde dann nach dem Einsatz die Übung ausgewertet.

Wir bedanken uns wie immer bei allen Kameraden und Kameradinnen der einzelnen Ortswehren und hoffen auch in naher Zukunft auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit.

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Der Nächste Einsatz für Kameraden der FF Hilbersdorf. Am Sonntag Abend ging es Richtung Niederbobritzsch. Auf einer Anhöhe erblickten wir schon während der Anfahrt hellen Feuerschein und dunkle Rauchwolken. Bei der Ankunft der Feuerwehr Hilbersdorf stand der Motorraum des PKW's bereits in Vollbrand, Personen kamen nicht zu schaden. Ein Trupp ging mit Atemschutz zum Erstangriff vor und konnte den Brand zügig löschen, währenddessen wurde die Einsatzstelle abgesichert. Nach einer reichlichen Stunde wurde die Einsatzstelle der Polizei übergeben und wir rückten wieder ein.

Mit uns im Einsatz war die Feuerwehr Niederbobritzsch.

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Zu gleich 3 Einsätzen wurde die Feuerwehr Hilbersdorf am heutigen Tag alarmiert. Bei allen Einsätzen handelte es sich um Brandmeldeanlagen. Die erste Anlage führte uns auf die Bahnhofstraße im heimischen Hilbersdorf. Dort war angebrannte Milch der Auslöser für eine Alarmierung. Der Raum wurde von uns belüftet und die Anlage zurückgestellt. Gegen Mittag ereilte uns der nächste Einsatz. Die Fahrt mit Blaulicht und Martinshorn ging diesmal nach Muldenhütten, in das dort liegende Industriegebiet. Ein Melder hatte ohne erkennbaren Grund ausgelöst und somit bestand kein weiterer Handlungsbedarf seitens der Feuerwehr. Gut eine Stunde später der dritte Alarm und wieder rasselte der Piepser mit der Meldung "Brandmeldeanlage Industriegebiet Muldenhütten". Der selbe Melder hatte wieder Grund zur Alarmierung gegeben und da erneut kein Eingreifen notwendig war wurde die Anlage zurückgestellt und der Melder von einer externen Firma aus dem System genommen.

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Das zweite Update heute folgt zu gleich. 13:53 Uhr hieß es Einsatz für die Feuerwehr Hilbersdorf. Es ging zu einer Firma im Industriegebiet Muldenhütten. Der Alarm stellte sich als Fehlalarm heraus und somit waren wir nach einer reichlichen halben Stunde wieder am Gerätehaus.

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Am Samstag, den 01.10.2016 fand ein Maschinistendienst im Ortsteil Hilbersdorf zusammen mit den Kameraden der Feuerwehr Naundorf statt.

Sinn und Zweck dieses Ausbildungstages war es, Geschicklichkeit und ein präzises Auge zu schulen. Hauptmaschinist der Feuerwehr Hilbersdorf Robin Alder hatte sich dafür einen besonderen Hindernispakur ausgesucht. Die Maschinisten mussten beispielsweise die Breite ihres Fahrzeuges selbst einschätzen um es zwischen zwei Hindernissen hindurch zu führen, eine Huckelpiste aus Schlauchbrücken überqueren, entlang eines in Kurven gelegten Schlauchs rückwärts fahren und danach mussten sie ihr Fahrzeug um eine Ecke rückwärts in eine 13m x 13m große Bucht einfahren um es darin wieder zu wenden und wieder vorwärts hinaus zu fahren. Desweiteren gab es eine zweite Station zur Pumpenausbildung, die durch den Kameraden Lars Steinbach durchgeführt wurde. Hier ging es um die Wartung, Prüfung und Inbetriebnahme von Tragkraftspritzen.

Zum Abschluss dieses gelungenen Ausbildungstages wurde zusammen am Gerätehaus der FF Hilbersdorf gegrillt. Insgesamt war es ein sehr abwechslungsreicher und interessanter Tag für beide Feuerwehren. Wir möchten uns noch einmal an dieser Stelle für die gute Zusammenarbeit mit den Kameraden aus Naundorf bedanken!

Sirene und Meldeempfänger ereilten uns heute gegen ca. 18:26 Uhr. Der Weg führte diesmal ins benachbarte Niederboritzsch in die Talstraße. Gemeldet war ein Kleintransporterbrand, der bei unserem Eintreffen an der Einsatzstelle bereits liquidiert war. Für uns bestand daher kein weiteres Eingreifen und so konnten wir relativ schnell das Gerätehaus wieder anfahren.

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In den Morgenstunden des 3. Septembers wurden wir mit Meldeempfänger und Sirene geweckt. Eine klare Einsatzmeldung führte uns ins Indrustriegebiet nach Muldenhütten. Dort sollte laut Angaben Rauch aus einem LKW aufsteigen. Nach unserer ersten Lageerkundung stellten wir fest, dass sich eine verletzte Person noch am LKW befindet und der LKW Gefahrgut geladen hatte, welches bereits am auslaufen war. In Folge dessen rückte der Gefahrstoffzug Mittelsachsen, besetzt durch die Feuerwehren aus Freiberg, Niederwiesa und Milkau an.

Es handelte sich bei diesem Einsatz um eine Übung, bei der wir den Ernstfall im Industriegebiet realistisch probten.

Wir befreiten die Person aus dem Gefahrenbereich und übergaben sie dem Rettungsdienst. Desweiteren kümmerten wir uns um die Brandbekämpfung. Der Gefahrstoffzug übernahm den Aufbau einer Dekontaminationsstrecke und ging währenddessen mit 2 Trupps unter Chemikalienschutzanzügen zur Gefahrenstelle vor.

Gegen ca. 11:30 war der Einsatz dann für alle Beteiligten beendet. An dieser Stelle möchten wir uns nochmal bei den Feuerwehren aus Freiberg, Niederwiesa und Milkau für die gute Zusammenarbeit sowie Kameradschaft bedanken!

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In den frühen Nachmittagsstunden wurden wir in die Ahornstraße im Gewerbegebiet bei Hilbersdorf gerufen.

Gemeldet war die Auslösung einer Brandmeldeanlage einer dort ansässigen Firma. Es stellte sich allerdings schnell als ein Fehlalarm heraus und so stellten wir die Anlage wieder zurück und rückten wieder am Standort ein.

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Am Samstagnachmittag wurden wir in den Halsbacher Weg zu einem Unwettereinsatz gerufen. Dort hatte sich ein abgebrochener Baumgipfel in der Stromleitung verfangen. Die Feuerwehr Hilbersdorf rückte mit 15 Kameraden und beiden Fahrzeugen aus. An der Einsatzstelle angekommen, verschafften wir uns ein Bild von der Lage und entschieden den Baum mittels Kettensäge aus der Leitung zu befreien, dazu wurde ein Fahrzeug mit Hebebühne einer externen Firma nachgefordert.

Nach ca. 1 Stunde rückten wir wieder im Standort ein.

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Nach vielen Wochen der Vorbereitung und Organisation des großen Jubiläumsfestes zum 850-jährigen Bestehen von Hilbersdorf, war es nun endlich soweit. Das Fest stand nun vor der Tür und man merkte die Aufregung im gesamten Ort. Für die Feuerwehr begann es bereits am 04.Juni 2016 mit dem Festzeltaufbau auf dem Sportplatz. Direkt am Sonntag dem 5. Juni ging es für uns weiter mit der Absicherung des Crosslaufes. Weiterhin waren wir an diesem Tag noch zum Kinderfest an der Grundschule präsent. Dabei wurde ein bunter Nachmittag mit den Kindern verbracht. Nach einem Tag Pause stand für uns als nächstes die Schauübung am Dienstagnachmittag an. Gezeigt wurde dabei eine personengerechte Rettung nach einem Verkehrunfall mit anschließendem PKW-Brand. Wir waren sehr zufrieden mit der Darbietung und freuten uns auch, dass wir von der schnellen Einsatzgruppe aus Freiberg mit einem Rettungswagen unterstützt wurden. Am Mittwoch dem 8. Juni wurde der "Rundweg Hilbersdorf" offiziell eingeweiht. Für die Wandergruppe wurden Getränke und Gegrilltes von der Feuerwehr bereitgestellt. Noch am selben Tag fand gegen 19 Uhr die öffentliche Festveranstaltung im Festzelt statt, bei der auch einige Kameraden von uns für treue Dienstjahre ausgezeichnet wurde. Weiter im Programm ging es für uns am Freitagnachmittag. Von 15:00 bis 17:30 Uhr fand ein Familienprogramm mit der Feuerwehr auf dem Festplatz statt, dabei ertönte gegen 16:50 Uhr die Sirene über Hilbersdorf. Kein Einsatz, aber eine Schauübung der Jugendfeuerwehr stand an, bei der unser Nachwuchs sein Können unter Beweis stellte. Von 14:00 bis 18:00 Uhr hieß es dann am Samstag "Tag der offenen Tür bei der Feuerwehr Hilbersdorf mit Alttechnikshow vor dem Gerätehaus". Hier konnten interessierte Bürger und Bürgerinnen Eindrücke aus dem Feuerwehrgeschehen sammeln.

Mit großen Schritten näherten wir uns nun dem krönenden Abschluss des Festes, dem Festumzug am Sonntag. Die FFW Hilbersdorf trat mit Fußvolk der aktiven Wehr und der Jugendfeuerwehr, sowie mit den aktuellen Einsatzfahrzeugen und historischen Fahrzeugen an.

Es war ein schönes und ereignisreiches Fest für uns. Wir bedanken uns auch nochmal auf diesem Wege bei allen Beteiligten und Helfern!

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